Glossar: Schnittstellen

Jakob Meder
März 2025

Eine Schnittstelle ist ganz allgemein eine Verbindung zwischen zwei Systemen, Geräten oder Programmen, über die Daten oder Signale ausgetauscht werden. In der (Informations-)Technik sind sie allgegenwärtig und sorgen für eine nahtlose Integration von Systemen und Anwendungen.
Im Recruiting kommen meist Software-Schnittstellen (auch API – Application Programming Interface) zur Anwendung. Diese stellen eine Verbindung zwischen Anwendungen her, die dem Datenaustausch dient.

Welche Vorteile bringen Schnittstellen im Recruiting?

Im Recruiting kann man mit Schnittstellen beispielsweise den Informationsaustausch mit Jobportalen oder dem Bewerbermanagementsystem automatisieren. Da für die API spezielle, systemunabhängige Standards gelten, gelingt die Kommunikation auch dann,  wenn ganz unterschiedliche Anwendungen angebunden sind. Dank der Standards können verschiedene Komponenten miteinander arbeiten, ohne dass an den Anwendungen selbst etwas angepasst werden muss.
Die automatisierte Kommunikation reduziert Fehler, die bei manueller Datenübertragung auftreten können, und geht natürlich deutlich schneller.

Was ist zu beachten?

Eine Schnittstelle sollte den Arbeitsaufwand reduzieren, Prozesse optimieren und die Effizienz steigern. Allerdings kann auch hier der Bogen überspannt werden. Denn je mehr Schnittstellen in einem Prozess eingebaut sind, desto komplexer wird der gesamte Ablauf und dadurch steigt auch die Anfälligkeit für Fehler und Bugs.
Mit Wartungen und Updates kann dem entgegengewirkt und so der administrative Aufwand gering gehalten werden.

Noch Fragen?

Sie haben noch weitere Fragen zu den Möglichkeiten von Schnittstellen? Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wenn Sie Ihr Wissen zu Bewerbermanagementsystemen nochmal auffrischen wollen, werfen Sie gerne einen Blick in unser letztes Glossar.

Schlüsselworte Digitales, Recruiting