5 Google-Ads Tipps für Ihre Personalmarketingstrategie

Google Ads (ehemals Google Adwords) ist aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken. Und auch im Personalmarketing fasst es immer weiter Fuß. Eine erfolgreiche Google-Ads- Kampagne bedarf zum einen einer ausgeklügelten Strategie, zum anderen aber auch Know-how! Damit Sie keinen Stolpersteinen begegnen, zeigen wir Ihnen hier die 5 wichtigsten Tipps für Ihr erfolgreiches Google-Ads-Personalmarketing.

Je genauer und passender Sie Ihre Zielgruppe ansprechen, desto erfolgreicher ist Ihre Kampagne. Das klingt nach einem einfachen Schlüssel, oder? In diesem Punkt unterscheidet sich eine Produktmarketingkampagne nicht von einer Personalmarketingkampagne. Und genauso, wie Sie ein Produkt in einer bestimmten Kundengruppe bewerben, müssen Sie wissen, wem Sie Ihre Stellen präsentieren sollten. Eine Zielgruppenanalyse verrät Ihnen, wen Sie suchen und wie Sie sie am ehesten erreichen. Wenn Sie wissen, mit wem Sie in Kontakt treten, können Sie Ihre Sprache, Ihre CTAs (Call-to-Actions) und ggf. Ihre Bildsprache zielgenau ausrichten. Suchen Sie zum Beispiel eine*n ITler*in remote, müssen Sie die Kandidat*innen sprachlich anders catchen als wenn Sie z. B. eine*n Straßenreiniger*in in Berlin-Mitte suchen.

Ebenso wichtig, wie die Art Ihrer Zielgruppenansprache, ist das Wo. Nehmen wir wieder unsere*n ITler*in und den*die Straßenreiniger*in: Eine Zielgruppenanalyse wird ergeben, dass die jeweiligen Berufsgruppen ein unterschiedliches Suchverhalten haben und nicht dieselben Webseiten besuchen. Um hier nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, bietet Google Ihnen die Möglichkeit, selbst zu konfigurieren, über welche Plattformen innerhalb des Google-Netzwerks Sie Ihre Anzeigen ausspielen. Sei es über die „einfache“ Suche, als Banner auf spezifischen Webseiten, auf YouTube o. Ä.: Sie steuern, wo Ihre Zielgruppe auf Ihre Anzeigen trifft. Darüber hinaus ermöglicht Ihnen Google, die Ausspielung Ihrer Anzeigen regional und sogar demografisch einzugrenzen.

Personalmarketing kostet Geld, daran führt kein Weg vorbei. Dabei sollte aber bedacht werden, dass die anfallenden Beträge oftmals weit unter den Kosten einer nicht besetzten Stelle liegen. Nichtsdestotrotz ist der Ansatz „viel hilft viel“ nicht unbedingt zielführend.

Testen Sie Ihre Keywords und fangen Sie klein an. Für manche Keywords reichen kleine Beträge, um Erfolge zu erzielen, gerade, wenn es keine große Konkurrenz gibt. Nutzen Sie Keyword Planer und andere Tools, um genau zu kalkulieren, wie viel Budget Sie brauchen.

Dabei sind Ihre Budgets nie fest, über den gesamten Zeitraum Ihrer Kampagne können Sie Ihr Budget jederzeit anpassen. Anders als z. B. bei einer Stellenanzeige, die Sie auf einem Jobportal veröffentlichen, zahlen Sie bei Google nicht einmalig einen fixen Betrag für eine Laufzeit. Sie setzen einen Betrag fest, den Sie für die von Ihnen gewählten Keywords ausgeben möchten und der Algorithmus nutzt das Budget zur optimalen Ausspielung. Dies kann sich allerdings im Laufe der Zeit ändern. So können Keywords relevanter oder unrelevanter werden. Es empfiehlt sich daher, am Anfang einer Kampagne wöchentlich und nach mehreren Monaten mindestens monatlich das Budget, die Keywords und die Anzeigentexte nachzujustieren.

Ihr USP, Unique Selling Point bzw. Alleinstellungsmerkmal, unterscheidet Sie von anderen Arbeitgeber*innen. Stellen Sie dar, was Sie anders macht und was Interessent*innen bei Ihnen erwartet. Sprechen Sie über Ihre Benefits und geben Sie Einblicke in Ihre Unternehmenskultur. Hier gilt es nicht, Ihre Produkte zu bewerben, sondern Sie als Arbeitgeber*in zu präsentieren.

Google Ads sind ein nützliches Tool, um Ihre Personalmarketingstrategie zu befeuern. Sie bringen aber nur messbare Erfolge, wenn der Kontext stimmt. Führen Ihre Anzeigen zu einer passenden Landingpage? Ist die Candidate Journey nachvollziehbar und einladend? Ist Ihre Karriereseite ansprechend und mobiloptimiert? All diese Faktoren spielen eine Rolle, wenn Sie Google Ads erfolgreich nutzen möchten.

Mit diesen fünf Tipps bringen Sie Ihre Google-Ads-Personalmarketingstrategie in Fahrt. Natürlich lässt sich darüber hinaus auch immer noch etwas mehr herausholen. Sprechen Sie uns gerne zu diesem Thema an.